24. Mai 2008

Türkisches Fladenbrot

Heute sind wir wieder mal bei unseren netten Nachbarn zum Grillen eingeladen. Wir steuern bei: Einen Rest Tzatziki - Rezept wurde in meinem yahoo-Blog schon veröffentlicht - und ein türkisches Fladenbrot, dessen Rezept und Foto gleich folgen. Außerdem gekaufte sogenannte Grillfackeln - wobei ich meine, dass man den in dünne Scheiben geschnittenen Schweinebauch auch solo kaufen könnte, selbst marinieren und dann um irgendwelche Spießchen wickeln. Käme wahrscheinlich billiger.


Hier nun das Rezept fürs Fladenbrot:


750 g Weizenmehl Typ 550
1 Btl. Trockenhefe
15 g Salz
ca. 550 ml Wasser


Die trockenen Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und kurz vermischen, das lauwarme Wasser dazu und ca. 5 Minuten auf mittlerer Stufe gründlich verkneten. Es entsteht eine Art Spätzleteig - sehr feucht und klebrig.


Diesen in der Rührschüssel bei normaler Raumtemperatur ca. 2 Stunden gehen lassen - aufpassen, er steigt ganz schön hoch, evtl. in eine größere Schüssel umparken zum Gehen. Dann in der Maschine nochmal gründlich durchkneten, keine Angst, wenn der Teig dabei völlig zusammenfällt.


Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf auskippen und mit bemehlten Händen zu einem großen Oval oder Rechteck formen/drücken. Nochmal ca. 30 - 45 Minuten gehen lassen, mit Wasser besprühen und mit Sesam und/oder Mohn bestreuen.

Im auf 240 Grad vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten backen, die Temperatur dann auf 200 Grad runterschalten und weitere 30 Minuten backen.

Auf einem Rost abkühlen lassen.


Und so schaut's aus - lecker, gell?



1 Kommentar:

  1. Allerdings schaut das lecker aus! Hast Du es zufällig schon mal probiert da auch ein paar nette Kräuterchen mit reinzumengen? Kann ich mir gut vorstellen, mit so ein bißchen Rosmarin.
    LG, Margit

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