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3. August 2008

Und Zack!.....

... ist es schon wieder August geworden!
Naja, die letzten Tage und Wochen gab es leider familiär ein paar zusätzliche Belastungen, so dass ich nicht in Stimmung war - vom Zeitmangel mal abgesehen - um hier was zu schreiben.
Inzwischen sind wieder ruhigere Zeiten eingekehrt - nicht zuletzte Dank des bayrischen Kultusministeriums, das uns nun erstmal 6 Wochen Sommerferien beschert hat.
Die Zeugnisse der Kinder waren richtig klasse - was nicht heissen soll, dass die Noten alle super waren - aber beide haben erkennbar ihr bestes gegeben und gute Leistungen erzielt. Besonders bei unserer Großen, die durch einen dreiwöchigen Krankenhausaufenthalte im Juni doch einiges versäumt hatte und auch jede Menge Arbeiten nachschreiben musste, ist es für uns alle schon Grund zum Jubel, dass Sie das Schuljahr aus eigener Kraft (ohne Sonderkonditionen von Seiten der Schule) geschafft hat, obwohl es vor ihrem Krankenhausaufenthalt so überhaupt nicht danach aussah!
So werden wir zum Schuljahresende alle gemeinsam zum Abendessen ausgehen - was bei uns aus finanztechnischen Gründen eher selten vorkommt. Die Kinder haben ein ganzes Jahr harte Arbeit und anstrengenden Alltag hinter sich und ein schönes, gerne auch festliches, Abendessen in einem guten Lokal ist zugleich Belohnung für die Arbeit während des Jahres und Warm-up-Event für die kommenden Ferientage.
Ich hab noch ein Rezept für euch - ein leckeres, würziges und erfrischendes Sommergetränk:
Lavendel-Limonade
1l Wasser mit 500 g Zucker aufkochen.
1 große Tasse (200 ml, locker gefüllt) Lavendelblätter, junge Triebe und Blüten grob hacken, zu der heißen Flüssigkeit geben, abdecken und von der heißen Platte ziehen. Über Nacht stehen lassen.
Morgens abseihen, 1 TL Zitronensäure (nach Geschmack auch mehr - ich mag's gern etwas säuerlicher) in der Flüssigkeit auflösen.
Aus Haltbarkeitsgründen fülle ich die Flüssigkeit nun in 200 ml-Portionen in Tiefkühlbeutel und lagere den Sirup in der Gefriertruhe. 5-8Tage hält er aber auch ohne Weiteres, wenn man ihn in eine saubere Flasche füllt und im Kühlschrank aufbewahrt.
Ich persönlich verdünne ihn 1:10 mit leicht sprudelndem Mineralwasser - dann ist es nicht sooo süß, der Lavendel kommt aber deutlich zur Geltung.
Soll angeblich auch mit Zitronenmelisse funktionieren - das hab ich aber noch nicht getestet.

17. Juni 2008

Uuups......

Ist das wirklich schon soooo lange her, dass ich hier was geschrieben habe? Naja, kein Wunder, momentan fliegt die Zeit an mir vorbei.....
Meine Große ist derzeit im Krankenhaus - nix Genaues kann ich hier nicht erzählen - aber allein schon die Fahrerei um Sie zu besuchen ist einfach zeitraubend. Ganz abgesehen davon, dass mich die ganze Geschichte auch ein Pfund Nerven kostet.
So ganz nebenbei war ich aber noch in der Küche aktiv - in meinem yahoo-blog hab ich das Rezept schon mal veröffentlicht, habe dieses Jahr ein paar Veränderungen vorgenommen.
Es geht um den leckeren Holunderblüten-Sirup, den man einfach nur mit Wasser verdünnen kann, aber auch mal nen kleinen Schuß über ein leckeres Zitroneneis geben oder als Kir de Holunder mit Sekt trinken kann.
Das alte Rezept findet ihr hier, das geänderte Rezept stelle ich hier nochmal rein:
Holunderblüten-Sirup
12 Holunderblütendolden,
ausgeschüttelt (wegen der kleinen Tierchen ;-) und gewaschen (wegen des Staubs)
2 Kg Zucker
2,5 Liter Wasser
1 unbehandelte Zitrone
1 Limette
30 g Zitronensäure

Die Holunderblüten waschen, in ein großes verschließbares Gefäß geben (Ich hab da mal so ein 5 Liter Einmachglas mit Schnappdeckel geerbt, das ist ideal dafür). Die Zitronen waschen, in Scheiben schneiden, zu den Blüten geben.
Wasser, Zitronensäure und Zucker über die Blüten geben, Gefäß verschließen und 5 Tage bis eine Woche an einem sonnigen Ort durchziehen lassen. Immer wieder kräftig umschwenken, damit sich der Zucker und die Zitronensäure auflösen.

Abseihen, in Flaschen füllen oder (wegen der Haltbarkeit) portionsweise einfrieren.

Das Mischungsverhältnis ist Geschmackssache - wie so vieles - da der Sirup etwas säuerlicher ist als letztes Jahr,verdünne ich ihn ca. 1:10, also ca. 3 EL auf 500 ml Wasser.
Im letzten Jahr habe ich den Zucker mit dem Wasser aufgekocht und warm über die Blüten gegossen - dieses Mal hab ich den Sirup kalt angesetzt. Er schmeckt wesentlich frischer, auch durch die Zitronensäure - das werde ich so beibehalten.
So - nun euch allen noch nen schönen Feierabend, mein Abendessen ist fertig ;-)